Einfach mal überraschen lassen, bis zur Abreise nicht wissen wollen, wo es in den Urlaub hingeht und dem Mann vertrauen, dass es großartig wird. Genau das habe ich bei unserem letzten Urlaub gemacht und ich bin definitiv nicht enttäuscht worden!
Die Reise fing schon grandios an: Mein Mann holte mich von Arbeit ab und an dieser Stelle hätte ich zu gern mal meinen eigenen Gesichtsausdruck gesehen haben. Ich muss wohl überrascht, verdattert und etwas entsetzt auf einmal geguckt haben, als mich da plötzlich ein blauschimmerndes Cabrio erwartete :D Dieses war unser Urlaubsbegleiter (und ich hätte es am liebsten gar nicht wieder hergegeben).
Von unserem Urlaub wusste ich bis zu dem Zeitpunkt nur, dass es "nach Süden, aber irgendwie auch nach Norden" ging. Letztlich hat uns unsere Reise nach Nordösterreich (Kaiserwinkel) geführt, aber zunächst haben wir noch einen Zwischenstopp bei einem Freund in Regensburg eingelegt.
Regensburg ist eine hübsche, recht übersichtliche Stadt. Im bekannten Dom waren wir leider nicht, da dort gerade Gottesdienst war, als wir vorbeikamen. Aber von außen ist er auch schon ganz beeindruckend!
Unser Stadrundgang führte uns außerdem zum Wahrzeichen Regensburgs, der Steinernen Brücke. Diese wird gerade aufwendig restauriert, so dass wir sie eher nur erahnen konnten.
Dafür konnten wir uns an einem der Donauarme noch anschauen wie ein Schiff geschleust wird.
Die ganze Zeit verwöhnte uns die Sonne, so dass wir die kühle Luft im ehemaligen Reichstagsgebäude (heute Teil vom Rathaus) umso mehr genossen.
Am frühen Nachmittag hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, denn wir wollten ja noch an unser eigentliches Ziel gelangen: Das Feriengut Unterhochstätt in Schwendt.
Das Hotel ist sehr schön gelegen und bietet einiges an Komfort. Neben gemütlichen Zimmern, wird man auch mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffett und abends mit einem 4-Gänge-Menü verwöhnt. Aber auch "echtes" Bauernhof-Feeling kommt nicht zu kurz, denn es gibt Pferde, Kühe, Schweine, Ziegen, ...
Als wir ankamen, waren die Berge noch hinter Wolkenvorhängen versteckt, aber das sollte sich zum Glück noch ändern. Aber dazu dann am Sonntag mehr ...
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