10. Januar 2016

New York Impressionen - Teil 1




Urlaub in den USA? Dieser Gedanke konnte mich nie sonderlich reizen. Bis auf … New York! New York stand auf meiner Liste der Orte, die ich besuchen möchte, immer mit ganz oben. Und im November 2015 ist mein Traum den Big Apple zu besuchen wahr geworden. Meine Eindrücke unseres knapp sechstägigen Städtetrips möchte ich mit euch teilen. Heute ein bisschen und nächste Woche dann noch mehr, damit ihr davon nicht gleich erschlagen werdet ;-)



1. Laufen, laufen, laufen

Im New Yorker Verkehr musst du Geduld haben oder eine Hupe. Die New Yorker haben allesamt Hupen. Schon am Morgen dringt das Tuten von der Straße rauf ins Hotelzimmer und begrüßt den neuen Tag.


Eines ist klar: wer etwas von der Stadt sehen will, der sollte definitiv nicht mit dem Auto unterwegs sein. Gerade am Times Square versuchen Straßenverkäufer ausdauernd einem Tickets für Sight-Seeing-Busse anzudrehen, aber ganz ehrlich – das bringt gar nix! Es sei denn, ihr wollt einen authentischen Eindruck von New Yorker Stau bekommen, aber dazu reicht die Fahrt vom Flughafen zum Hotel auch!



An einem einzigen Tag sind wir mal mit der Metro gefahren. Aber für kurze Strecken ist das relativ teuer, außerdem ist das Metro-Netz nicht allzu gut ausgebaut. Also wurden jeden Tag fleißig Kilometer geschrubbt. Oberirdisch und in einem relativ langsamen Tempo sieht man sowieso am meisten!


2. New Yorks grüne Flecken genießen


In New Yorks grüner Seele, dem Central Park, kann man Stunden verbringen! Der Lärm und die Hektik der Stadt treten hier zurück und man kann wunderbar entspannen. Seen, Wiesen und Sportflächen reihen sich hier aneinander, Musiker und Entertainer unterhalten das Publikum. Gemütlich auf einer Bank in der Herbstsonne platziert, haben wir es genossen, die Menschen und Tiere im Park zu beobachten. Die Eichhörnchen sind ja so putzig!





Wenn einem die Füße vom vielen Laufen wehtun, hat man hier die Möglichkeit zur Abwechslung mal seine Arme anzustrengen: beim Rudern auf dem See. Aus dem Boot heraus ist auch der Blick auf die Stadt ganz besonders.




New York hat natürlich auch noch einige kleinere Parks. Einer davon, noch relativ neu, ist die High Line.  Vor Jahren fuhr hier, erhoben über die Stadt, eine Straßenbahn. Irgendwann fuhr sie dann nicht mehr und die Fläche lag brach. Bis dann einige Leute auf die geniale Idee kamen einen Park auf der High Line zu erschaffen. Und so wachsten heute zwischen Bahngleisen Bäume, Gräser und Blumen. Von hier kann man auf die Straßen der Stadt herunterblicken oder auch auf die Terrassen der angrenzenden Häuser.




Und nächste Woche gibt es dann also hier Teil 2 meiner New-York-Impressionen!

1 Kommentar:

  1. wunderschöne, fernweh-erzeugende bilder!
    ich bin gespannt auf teil 2. :-)

    lieben gruß
    rebecca

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