Urlaub in den USA? Dieser Gedanke konnte mich nie
sonderlich reizen. Bis auf … New York! New York stand auf meiner Liste der
Orte, die ich besuchen möchte, immer mit ganz oben. Und im November 2015 ist
mein Traum den Big Apple zu besuchen wahr geworden. Meine Eindrücke unseres
knapp sechstägigen Städtetrips möchte ich mit euch teilen. Heute ein bisschen
und nächste Woche dann noch mehr, damit ihr davon nicht gleich erschlagen
werdet ;-)
1. Laufen, laufen, laufen
Im New Yorker Verkehr musst du Geduld haben oder eine
Hupe. Die New Yorker haben allesamt Hupen. Schon am Morgen dringt das Tuten von
der Straße rauf ins Hotelzimmer und begrüßt den neuen Tag.
Eines ist klar: wer etwas von der Stadt sehen will, der
sollte definitiv nicht mit dem Auto unterwegs sein. Gerade am Times Square
versuchen Straßenverkäufer ausdauernd einem Tickets für Sight-Seeing-Busse
anzudrehen, aber ganz ehrlich – das bringt gar nix! Es sei denn, ihr wollt
einen authentischen Eindruck von New Yorker Stau bekommen, aber dazu reicht die
Fahrt vom Flughafen zum Hotel auch!
An einem einzigen Tag sind wir mal mit der Metro
gefahren. Aber für kurze Strecken ist das relativ teuer, außerdem ist das
Metro-Netz nicht allzu gut ausgebaut. Also wurden jeden Tag fleißig Kilometer
geschrubbt. Oberirdisch und in einem relativ langsamen Tempo sieht man sowieso
am meisten!
2. New Yorks grüne Flecken genießen
In New Yorks grüner Seele, dem Central Park, kann man
Stunden verbringen! Der Lärm und die Hektik der Stadt treten hier zurück und
man kann wunderbar entspannen. Seen, Wiesen und Sportflächen reihen sich hier
aneinander, Musiker und Entertainer unterhalten das Publikum. Gemütlich auf
einer Bank in der Herbstsonne platziert, haben wir es genossen, die Menschen
und Tiere im Park zu beobachten. Die Eichhörnchen sind ja so putzig!
Wenn einem die Füße vom vielen Laufen wehtun, hat man
hier die Möglichkeit zur Abwechslung mal seine Arme anzustrengen: beim Rudern
auf dem See. Aus dem Boot heraus ist auch der Blick auf die Stadt ganz
besonders.
New York hat natürlich auch noch einige kleinere Parks.
Einer davon, noch relativ neu, ist die High Line. Vor Jahren fuhr hier, erhoben über die Stadt,
eine Straßenbahn. Irgendwann fuhr sie dann nicht mehr und die Fläche lag brach.
Bis dann einige Leute auf die geniale Idee kamen einen Park auf der High Line
zu erschaffen. Und so wachsten heute zwischen Bahngleisen Bäume, Gräser und
Blumen. Von hier kann man auf die Straßen der Stadt herunterblicken oder auch
auf die Terrassen der angrenzenden Häuser.
Und nächste Woche gibt es dann also hier Teil 2 meiner New-York-Impressionen!
wunderschöne, fernweh-erzeugende bilder!
AntwortenLöschenich bin gespannt auf teil 2. :-)
lieben gruß
rebecca